Gujarat: ATS sprengt ISKP-Modul, 4 Terroristen festgenommen
Bei allen festgenommenen Terroristen handelt es sich um Mitglieder der in Afghanistan aktiven Terrororganisation ISKP, die ein Jahr lang miteinander in Kontakt standen.
Am Freitag, dem 9. Juni, sprengte das Anti-Terror-Team (ATS) der Polizei von Gujarat ein großes Terrormodul im Bundesstaat. Bei der Sprengung eines Geheimmoduls des Islamischen Staates in der Provinz Khorasan (ISKP) in Porbandar nahm das ATS vier mit der Terrorgruppe in Verbindung stehende Terroristen fest. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Ubaid Nasir Mir, Hanan Hayat Shal, Mohammad Hajim Shah und Sumer Banu. Ubaid, Hanan und Mohammad Hajim Shah stammen aus Kaschmir, während Sumera Banu aus Surat stammt. Ein weiterer Angeklagter, Zubair Ahmad Munshi, stammt aus Srinagar in Kaschmir und die Polizei sucht nach ihm.
3 ISKP-Mitglieder aus Surat, Gujarat, verhaftet. Eine Frau namens Sumera wurde ebenfalls aus Surat #Gujarat verhaftet | #ISKP | #ISIS | @karunashankar pic.twitter.com/bC8ZViNfSq
Die drei Kaschmir-Bewohner wollten mit Hilfe ihres Führers Abu Hamza auf dem Seeweg fliehen, um sich dem Islamischen Staat in der Provinz Khorasan (ISKP) anzuschließen. Bei ihnen wurden auch Materialien im Zusammenhang mit dem ISKP und scharfe Waffen wie Messer sichergestellt. Mehrere Tage lang führte das ATS-Team kontinuierlich Razzien durch, um Personen festzunehmen, die mit der Terrororganisation in Verbindung stehen.
Bei allen festgenommenen Terroristen handelt es sich um Mitglieder der in Afghanistan aktiven Terrororganisation ISKP, die ein Jahr lang miteinander in Kontakt standen. Den Berichten zufolge versuchten alle diese Terroristen, von Porbandar nach Afghanistan zu fliehen. DIG Deepan Bhadran und SP Sunil Joshi leiteten diese Operation. Sie campierten seit gestern zusammen mit örtlichen Polizeibeamten in Porbandar.
In einer Pressekonferenz sagte DGP Gujarat Vikas Sahay: „ISKP, der Islamische Staat in der Provinz Khorasan, ist eine verbotene Terrororganisation. Die ATS-Beamten erhielten die Information, dass drei mit dieser Organisation verbundene Terroristen im Begriff sind, eine ‚Hijrat‘ (Reise) durchzuführen. aus Indien über Gujarat. Die Informationen wurden analysiert und ausgewertet. Wir stellten fest, dass es sich um wahre Informationen handelte. Auf der Grundlage dieser Informationen verhafteten die ATS-Beamten diese Terroristen am Morgen des 9. Juni 2023 aus Porbandar.“
#WATCH | Ahmedabad: DGP Gujarat Vikas Sahay spricht über die Festnahme von vier Aktivisten des Islamischen Staates in der Provinz Khorasan (ISKP) durch die ATS pic.twitter.com/AOzTPxpXjA
In Surat wurde eine Frau festgenommen, die mit der Terrororganisation ISKP in Verbindung steht. Die Frau namens Sumera wurde vom ATS mit Hilfe der Kriminalpolizei gefasst. Sumera wurde im Stadtteil Lalgate festgenommen und nach Porbandar gebracht. Sumera kam von Kanyakumari nach Surat, um ihren Vater zu treffen. Die Ermittlungen ergaben auch, dass einer ihrer Familienangehörigen ein Regierungsbeamter ist. Bei ihr wurden vier Mobiltelefone sichergestellt.
Bei den Ermittlungen entdeckte das Anti-Terror-Team (ATS) Personalausweise, digitale Kommunikationsgeräte wie Mobiltelefone und Tablets sowie ein scharfes Messer. Im Beisein unabhängiger Zeugen griff ATS auf das Cloud-Speicherkonto der Verdächtigen zu und fand dort Fotos der Personen mit ISKP-Bannern und -Flaggen. Es wurden auch Videos gefunden, die vier Jugendliche aus Kaschmir zeigen, die dem Amir Ul Mominin (Kommandant der Gläubigen oder Anführer) einen Treueeid leisten, Audioclips ihres Treueschwurs (Bayah) und Akten, aus denen hervorgeht, dass sie beabsichtigen, in Khorasan Zuflucht zu suchen.
Bei weiteren Befragungen gaben die Jugendlichen an, dass ihr Betreuer Abu Hamza sie angewiesen hatte, nach Porbandar zu reisen. Sie wurden angewiesen, dort als Arbeitskräfte auf Fischerbooten zu arbeiten und später bestimmte GPS-Koordinaten im Meer anzusteuern. Von dort aus sollten sie per Schiff in den Iran transportiert werden. Im Iran angekommen, sollten sie sich gefälschte Pässe besorgen und über Herat nach Khorasan reisen. Das ultimative Ziel bestand darin, im Namen der ISKP an einem Terroranschlag im Islamischen Emirat Afghanistan teilzunehmen und das Märtyrertum zu erleiden. Anschließend hätte ihr Betreuer vorab aufgezeichnete Aussagen, Fotos, Videos und Dokumente verwendet, um sie zu Märtyrern zu erklären.
Vier ATS-Teams waren kontinuierlich im Einsatz und führten Razzien in der Nähe der Küstenstädte durch. Zwei Teams waren in der Gegend von Porbandar im Einsatz, während die anderen Razzien in der Gegend von Dwarka durchführten. Darüber hinaus führte das ATS-Team Durchsuchungen an verschiedenen Orten in Bharuch und Surat in Gujarat sowie in Delhi durch.
Weitere Untersuchungen zu diesem Fall des ISKP-Moduls sind im Gange.
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